Qi Gong

seit 2003

 Qi Gong ist seit ca. 3.800 Jahren ein fester Bestandteil der Chinesischen Medizin und basiert auf einem medizinischen Wissen, dass an Millionen von Menschen aufgrund seiner Wirksamkeit erforscht und weiter entwickelt wurde.

Das Wort „Qi“ (Tschi gesprochen) bedeutet „Lebensenergie“ bzw. „vitale Funktonen“ und „Gong“ (Kung gesprochen, wie in Kung Fu) bedeutet „Fertigkeit“ oder „Fähigkeit. Somit kann man den Begriff „Qi Gong“ allgemein mit „die Fähigkeit mit der Lebensenergie zu arbeiten“ oder „Arbeiten mit der Lebensenergie“ übersetzen.
Die Energie Qi fließt aus Sicht der Chinesischen Medizin in Leitbahnen, den Meridianen, und es werden verschiedene Qi Arten und Qualitäten, wie z.B. äußeres oder inneres Qi, Leber-Qi, Nieren-Qi usw., unterschieden. Die Meridiane verlaufen entlang und innerhalb der Faszien, die formgebend alle Muskeln, Organe und Strukturen umgeben. Faszien bestehen überwiegend aus Kollagen.
Durch Qi Gong Übungen wird die Fähigkeit entwickelt Qi im Körper zu führen und die Speicherung zu verbessern. Aus Sicht der westlichen Physiologie betrachtet ist Qi die Energie die in den Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zellen gebildet wird, wobei es auch andere Qi Formen gibt. 

Da durch Qi Gong die Sauerstoffzufuhr und die Nährstoffversorgung verbessert wird, können die Mitochondrien mehr Energie produzieren und gleichzeitig erhöht sich auch die Anzahl der Mitochondrien innerhalb der Zellen.  Fließt das Qi harmonisch in den Meridianen ist der Mensch gesund. Ist der Qi Fluss blockiert, entsteht aus Sicht der Chinesischen Medizin eine Krankheit.

 Beim medizinischen Qi Gong werden die Übungen genutzt um z.B. Heilungsprozesse zu fördern, die Entstehung von Krankheiten zu verhindern, die Gesundheit zu erhalten und das eigene Wohlbefinden zu verbessern.
Gerade das Prinzip, die Gesundheit durch Qi Gong Übungen zu erhalten, ist aus Sichtweise der Chinesischen Medizin sinnvoller als erst krank zu werden und dann die Krankheit oder Symptome zu behandeln.

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